25.03.17

Eine Reise nach Indien


AGRA   


TAJ MAHAL

Ich nehme euch mit auf eine Reise in ein fernes Land. Ein Land voller Kontraste. Schönheit und Hässlichkeit liegen nah beieinander.

Zauberhaft und umwerfend ist der Taj Mahal ein Kraftort der anzieht und vor dem man staunend alles vergisst.

Es empfiehlt sich ganz früh zur Öffnungszeit hinzu pilgern am besten mit einem Tuk Tuk  oder einer Ritschka... für Unerschrockene... den im Strassenverkehr gibt es nur eine Regel, nämlich  es gibt keine Regel, mit hupen, drängelnd bewegt man sich fort, der Schnellere gewinnt. Erstaunlich, dass so wenig passiert. Manchmal gibt es zwischen all den Gefährten natürlich auch Autos einen Knopf alle haben sich auf einen Punkt hinbewegt dann geht für Sekunden gar nichts mehr...... aber sie finden schnell die Lösung und weiter geht's im Tempo von 30, 40 kmh.

Wir wollten früh gehen, weil das Licht am schönsten ist und natürlich wegen der Menschenansammlungen. Die wird man trotzdem antreffen es ist aber nur am Eingang mühsam da steht man gern mal 1 Stunde. Mann und Frau muss durch eine gründliche Sicherheitskontrolle. In der Handtasche werden Süssigkeiten Feuerzeuge und Kugelschreiber disqualifiziert. Dem Monument zuliebe.  Man kann sie deponieren muss dafür ein wenig Bakschisch bezahlen. Es ist auch möglich die Warterei in der Kolonne zu umgehen  500 Ruppies (7 Franken). Da mein Mann bereits Bauchkrämpfe hatte, haben wir diesen ethisch verwerflichen Faktor in Anspruch genommen. Man weiss ja nie...

Aber dann...

                        da steht er erhaben und still, leuchtend, atemberaubend, mächtig und stolz


                                     ein unglaubliches Gebäude für die Liebe













 











Und die Reise geht weiter Agra ist Ausgangspunkt für viele Prachtgebäude mit einer Geschichte die sich vor erst 3-400 Jahren abgespielt hat, aber immer noch Menschen anzieht. Ich konnte in Gedanken darin eintauchen und mir das damalige Leben in allen Farben vorstellen.
(Alle Gebäude dieser Moghule wurden mit persischen Architekten im islamischen Stil erbaut)

Natürlich fasziniert Indien auch heute aber es gibt Eindrücke Fussspuren in meiner Seele auf die ich gerne verzichtet hätte. Wären ich und mein Mann nicht vor bald 40 Jahren schon 14 Wochen in dem Land herum gereist als Backpackers, hätte ich nicht dort schon die Armut und das Elend kennengelernt, wäre es wahrscheinlich in meinem jetzigen Alter kaum zu ertragen.

Indien meine Hassliebe es zieht mich immer wieder an trotz allem fühle ich mich dort so wohl
nicht logisch oder erklärbar

bis demnächst  habt es gut Stephanie

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