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20.07.19

Enclaves des Papes, Hausrenovation

Wie ihr ja wisst, mein Herz wohnt in der Provence. Ich fühle mich dort einfach zu Hause. Mit 17 habe ich gegenüber von Drome provencale in der Ardeche in La Louvesc ein Jahr in einem Kloster französisch gelernt. Alle 15 Zeiten konnte ich damals sprechen. Heute kommt das mir zu Gute auch wenn ich lange kein Französisch gebraucht habe, kann ich jedem Gespräch folgen und mich einfach verständigen.

Nun hat das Schicksal mich wieder in das Gebiet verschlagen vor ca. 7 Jahren. Von Anfang an habe ich mich dort so wohl gefühlt, dass wir bald auf Haussuche waren. (meine Mann war auch auf Anhieb, begeistert)

Bevor wir unser Haus fanden, haben wir uns für ein Patrizier Haus interessiert. Es war ein wenig über unserem Budget aber es wäre sehr knapp gegangen. Bewohnbare Räume sind das 600 m2, ohne all die Keller. Es war kein Garten dabei aber ein Balkon. Was mich fasziniert hatte war das im Innern die Räume noch Original provencalisch waren mit alten Steinböden und überall gab es Chemineé. Die Küche war fantastisch. Die hätte ich so belassen.



Das Haus von aussen. Hier sind 2 von 4 Stockwerken. von der unteren Strasse sieht man alle Stockwerke mit dem Balkon.

vorher


von innen


Eingangsbereich


das Wohnzimmer mit dem Zugang auf den Balkon. Ca. 36 m2



Hier ein paar der Schlafräume




internes Treppenhaus



überall hohe Räume das finde ich am Besten.




Kellergewölbe


Wir haben dieses Haus nicht gekriegt, jetzt nach 2 Jahren wollten wir mal wissen ob sich was geändert hat, von aussen natürlich. Ich war sehr angenehm überrascht, sie haben das Haus sehr liebevoll freundlicher gestaltet. Im Speicher oder Estrich haben sie das Dach geöffnet und eine offene Terrasse gemacht. Aus dem Balkon haben sie das Beste gemacht. Es nicht einfach hier mit dem Batiment de France die alte Häuser sehr gut schützen, mit vielen Auflagen. Ein Blick in das offene Küchenfenster war etwas enttäuschend einen neue Küche, schade.

Meine Freundin hat gefragt ob es nicht schwierig war das Haus wiederzusehen. Nein ich bin froh für das Haus es hat seine Bestimmung in unserer heutigen Welt gefunden es wirkt freundlich und einladend.

Stimmen drangen auf die Strasse raus, es ist belebt. Ich freue mich das es seine Bestimmung gefunden hat.

Und wir sind glücklich mit unserem Haus, das wir kurz nach der Enttäuschung dieses grosse Haus nicht haben zu können, gefunden haben.

Wir haben ein kleines Gärtchen und eine tolle Terrasse.

nachher





Tschüss, Visan Haus mach es gut. Für mich ist es abgeschlossen und ich fühle mich besser, nachdem ich das gesehen habe.

Diese Art von Patrizierhäuser wurden zur Zeit des Papstes von Avignon errichtet für die hohen Tiere vom Papststaat die sich auch im Norden mehr ausdehnen wollten mit ihrer Macht. In Drome gehören diese Städte zum Enclave des Papes:  Cricket, Visan, Valreas und Richerence.
Richerence war eine Tempelritter Stadt in der die Pferde gewechselt wurden und gerastet wurde auf den Reisen. Dies war ein Befestigung mit Stadtmauern die immer noch stehen.

gerade  sind wir zurück aus der Provence, ich werde sicher noch weitere Posts machen, wo ich euch mit Bildern überschwemme. Das Gebiet ist so malerisch und romantisch.

Geniesst den Sommer xxx Stephanie



06.01.19

meine schönsten Fotos von Südfrankreich 2018


Romantik pur und im Frühsommer Zeit für das Rosenspektakel.  Wo sieht man ganze Wände voll mit Rosen?













 und am Meer in der Camargue




und dann wieder hoch in Norden der Provence








                                                 letzter Blick von unserer Terrasse


   Tschüss wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen in unserer 2. Wahlheimat  für euch vielleicht        eine Ferieninspiration ab Mai sehr zu empfehlen.

                                                                               xoxo

17.11.18

Warum ich in die Provence verliebt bin


    Kunst   Kultur
Geschichte                                      Natur


Die Natur haut mich immer um, wenn ich da runter fahre. Zu jeder Jahreszeit ist das Licht besonders die Weite und die unberührte Natur mit ihren speziellen Pflanzen. Im Frühling fährt der aufmerksame Fahrer an Orchideen vorbei die am Strassenrand wachsen.
Die niedrigen Wälder aus Eichen sind so ganz anders als unsere Wälder. Oft sind die Bäume üppig mit Moosen und Flechten bewachsen. Das gibt so was märchenhaftes. Wenn man abends nach Hause fährt (in Frankreich) muss man höllisch aufpassen Rehe und Wildschweine überqueren oft die Strasse.


Kultur in fast allen kleinen und winzigen Dörfern sind die Franzosen sehr  darauf bedacht, dass das soziale und kulturelle Leben stattfindet. Unser Dorf hat ca. 400 Seelen und wir erhalten regelmässig eine Zeitschrift wo Märkte und Feste usw. geplant sind.  In der Provence finden an Samstagen in vielen Dörfern Flohmärkte statt mit wirklich schönen alten Sachen. Der Wochenmarkt mit Gemüse usw. finden das ganze Jahr statt. Konzerte, Theater und Ausstellungen sind zahlreich. Speziell Aquarellausstellungen finden mehrmals im Jahr an verschiedenen Orten statt, wo auch international bekannte Künstler teilnehmen.




an der Ardeche



Das Dorf Venterol







Geschichte ist überall erlebbar. Diese alte Brücke zum Beispiel, die seit der Römerzeit hier in Nyon steht.







Kunst in alten Höhlen die mit Zementwänden bebaut wurden an denen die grossen Künstler mit Musik präsentiert werden. Die Künstler lieben das Licht in der Provence und sind deshalb gerne hier. Wie auch Picasso und viele andere.







In Orange im Museum neben dem Amphitheater wird ein Künstler vorgestellt der aus der Umgebung kommt.




 Habt ein schönes Wochenende

es ist Kerzenzeit  und hier finden auch viele Ausstellungen statt im Moment