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26.04.20

Spring 2020 in my garden


Gleich auf der Wiese neben unserem Haus befindet sich eine Obstbaumwiese. Jedes Jahr bin ich geflasht über die Pracht.
Natürlich kann ich es mir nicht verkneifen mit der Kamera auf die Jagd zu gehen.



Unser Garten ist in diesem Frühling besonders wichtig. Wir fühlen uns darin geborgen, geschützt und sehr privilegiert und dankbar.
Die Kletterrosen hängen von den Bäumen. Die Traubenkirsche hat ihre Blütezeit hinter sich jetzt blühen die Weissdorne und die Glyzinie. In meinem Garten hat es auch ordentlich Unkraut .Wie Wildkräuter z.B. Gundermann, Giersch, Brennesseln... damit es nicht nur dieses Unkraut gibt das ich nur im Zaum halte... habe ich bewusst weitere gepflanzt Waldmeister und Bärlauch bilden Inseln und verdrängen den Giersch recht erfolgreich.  Die niedrigen Glockenblumen versuchen auch ihr Bestes zu geben, aber sie leiden ein bisschen unter dem Giersch, dann wird dieser halt von mir gezupft.


Die Naturhecken wurde dieses Jahr wie jedes Jahr gestutzt und auf gewünschte Höhe gebracht. Immer wieder bin ich mit der Astschere unterwegs gewesen, nun hat sich ein grosser Asthaufen angesammelt. Der hinter der Hecke Platz findet. Dort macht die Gemeinde Häcksel daraus. Na ja wenn ich nicht danach nicht nochmals mit der Schere unterwegs gewesen wäre.... Dieser Haufen muss warten bis im Herbst. 
Brav wachsen Zwiebelchen Jahr für Jahr und ich staune über die Farbkombination, da ich eher intuitiv gärtnere anstatt geplant. 



Ganz links grenzt der Fluss an, der am Haus vorbeifliesst, jetzt quaken die Frösche wieder und winzige Entchen treiben mit ihren Eltern vorbei. Es ist ein idyllischer Platz Erde.


 Auf der Vorderseite der Kräuter- und Rosengarten.
Der Rosmarien zieht die Bienen an. Neu, bei uns ist die grosse schwarze Holzbiene, die ich aus Südfrankreich kenne.
Die Buchsersatzhecke /Eunomynus/ Spindelstrauch macht sich gut, muss aber noch ordentlich wachsen bis sie den Cottagegarten wieder einrahmt. 


Die Russischen Enten wollen dieses Jahr scheinbar nicht mehr weg. Normalerweise sind sie nur im Winter hier Gäste. Spiessente das ist ein Männchen.




Einblick in den Schattengarten. Der Strauchpfingstrosen, Rosen und Hortensien beherbergt. jetzt seht ihr den Fluss rechts.Der Garten ist auch sehr beliebt bei allen Vögeln. Vor 2 Tagen konnte ich der Nachtigall zuhören, ich stand begeistert und versteinert da, was für eine Seltenheit diesem Virtuosen zuhören zu können.
Am Pavillon und Torbogen wachsen Kletterrosen sowie auch links auf der Esche. 


Blick auf mein Malatelier


In meiner Naturhecke sammle ich selten gepflanzte einheimische Sträucher. Aber ab und zu gesellt sich etwas internationales wie Flieder , Mandelbaum und Zierkirsche dazu. 
Das sind die Blüten von der Traubenkirsche, in weiss
und vorne Flieder Beauty of Moscou


und schon blüht der erste von 7 Strauchpfingstrosen. (verholzter Stamm)
 Rund um's Haus gefällt es ihnen an allen Standorten. Lieber haben sie Halbschatten.
Dieser bekommt ab mittag Sonne. Man sieht den Blüten an, das sie lieber kühlere Luft haben. Am Morgen sehen sie deshalb deutlich frischer aus. 1-2 Wochen je nach Wetter halten diese Blüten.
Sie werden oft fotografiert und bestaunt. Jede Blüte hat einen Durchmesser von 35-40cm. 
was für eine kräftige Pflanze. Sie sind äusserst langlebig.


Die Hasenglöckchen lieben Halbschatten und Schatten. Mittlerweile samen sie sich selber aus und kommen an weiteren Standorten. Ich liebe sie. Hier ist der wohl sonnigste Platz. Seit die grosse Buchshecke weg ist, muss sie mehr Sonne aushalten ab 11.00h hat sie Vollsonne. Das packt sie aber.






Den Tor Bogen mit Kletterrosen sieht man kaum, Darunter blühen die Vergissmeinnicht...jedes Jahr mehr... die habe ich doch gar nicht gepflanzt...


diese Strauchpäonie ziert sich noch bis sie ausgiebig viele Blüten haben muss man schon Geduld haben, ein paar Jahre




Wildtulpen


und zum Abschluss versinken wir nochmals in der kurzen Pracht. 
Diese Pflanze ist 22 Jahre hier


Ah, und nicht nur Kletterrosen habe ich die Bäume hochgeschickt...
auch eine Wisteria in fahlem blauviolett beherrscht die Esche bis diese endlich Blätter macht.






habt ein schönes Wochenende und gänd Sorg

02.06.19

Gartengeschichten




Endlich warm, der Frühling war kühl und nass und jetzt haben wir temperaturtechnisch gleich Sommer.

Dieses Jahr ist die Reihenfolge der Blüte dadurch durcheinander die Wildrosen blühen teilweise noch nicht aber die historischen Rosen schon.... hä?

hier blüht Cardinal Richelieu

Unser Haus ist auch historisch. Es ist eigentlich 500 Jahre alt. 

Seit der Renovierung 1995 im Denkmalschutz ist nur noch die alte Steinmauer original. Der Rest im alten Schnittmuster mit Vorlagen des Denkmalschutzes wiederaufgebaut.
Für Architekten immer noch spannend.
Das Glasdach das ihr auf dem Photo seht, ist die Andeutung für die Verlängerung des Dachs. Damit wir in unserem Wohnzimmer nicht zu dunkel haben, konnten wir auf diese Option zurückgreifen.
Das Haus ist mit unbehandeltem Lärchenholz eingeschalt. Im Verlauf der Jahre wurde es immer dunkler. Wir finden das schön.

Ihr seht etwas angedeutet die Buchs-Hecke fehlt hier wird der Spindelstrauch in dunkelgrün die neue Hecke.


hinter der Cardinal Rose ist direkt eine historische Rose Complicata. Sie ist toll weil 
1. ist sie schön und 
2. Bienenfutter



Mary Rose 






die blaue Clematis hat etwas zuviel Rosendünger mitbekommen sie macht so riesige Blüten das sie eher zerfleddert dreinschaut.





unten Jaques Cartier


Constance Mozart eine meiner Lieblingsrosen





Wechsel in Schattengarten

Dort habe ich keine Wiese eher Mooswiesen. Spannendes GRÜN


Der grüne Dschungel im Schatten. Kaum zu erkennenein Rosenbogen an dem 2 klettern. Diese blühen später.

Apple Blossum und Phillys Bide



Der Wächter 

vor dem Tor zum hinteren Garten vor dem Rosenbogen.





Blickwinkel von oben.


diese Wildrose im Schatten blüht ....die in der Sonne blühen nicht hä...?


aber so oder so ich bin glücklich so wie es ist und jeden Tag mache ich meinen Spaziergang um's Haus und entdecke Neues. Die Feigen sind schon gross und Hoppla in meiner Hecke hat sich unbemerkt ein Apfelbaum entwickelt.  Jetzt hat er schon Äpfel angesetzt 😂




03.10.15

Alles so schön bunt hier...Herbst


Heute musste ich einmal mehr im Garten 2 h im Garten wässern. Dann habe ich den Hartriegel bekämpft, verflixt, darauf bin ich allergisch, kratz...überall...schöne rote Pusteln... 

Herrlich das Wetter und mein Herbstgarten

Die Astern blühen, ausser mir freut's die Schmetterlinge und Bienen. 

Die weissen 
Herbstanemonen haben Jahre gebraucht um einen schönen Horst zu bilden, aber nun sind sie prachtvoll.



 

dazwischen die Célèste Rose   (David Austin)

  

  

  


Die Gaura hat sich erholt von meinem versehentlichen Sommerschnitt.   
 

   Die Sterndolde blüht zum 2. Mal


Die prächtige einmalblühende pinke Rose  hat riesige Hagebutten gebildet.  

  
                                                        diese da ...  Complicata
  

Mein Herbstkranz im Steckmoosring

  

  
       Mein Schneewittchen ein Non Stop Blüher. Diesen Sommer in Frankreich gekauft, gefällt es ihr          sehr gut, sie hat die Grösse der Blüten verdoppelt. Ich finde es sehr attraktiv, wenn die Sonne                                                         ihre Lichtspiele auf ihr treibt.

  

  

  
                           Im Wohnzimmer auf dem Fensterbrett liegt auch bunter Herbst.
                           Lampionblume

  
                                      Die Chrisanhteme ein wunderschöne Blume, gekauft um sie zu malen...
                Aber ich gestehe es ist eine Riesenherausforderung.

  
                                     Das Bild soll nach Australien zu meiner australischen Familie




und zum Schluss:

Ich habe gestern einen Dokumentarfilm über unsere Singvögel geschaut und wurde wirklich sehr traurig. Meine eigenen Beobachtungen stimmen. Seit 2 Jahren sehe ich keine Grünfinken, Zeisige mehr in meinem Garten. 

In den letzten 40 Jahren hat die Population der Singvögel in Europa und Amerika um 50 % abgenommen.

Hauptgründe sind die Lichtemissionen nachts und die Verglasungen der Gebäude, sowie zu wenig Brutplätze, weil die Menschen sich überall ausbreiten. Die Häuser haben keine Nischen mehr, um  darin zu nisten. 

ich werde mehr Nistkästen aufhängen und sie im Winter füttern.
Wahrscheinlich beginne ich jetzt dann schon.

Stellt euch eine Welt ohne Vögel vor.....!

Der Wald würde darunter leiden. Vögel verteilen Samen.


traurige Grüsse