Gleich auf der Wiese neben unserem Haus befindet sich eine Obstbaumwiese. Jedes Jahr bin ich geflasht über die Pracht.
Natürlich kann ich es mir nicht verkneifen mit der Kamera auf die Jagd zu gehen.
Unser Garten ist in diesem Frühling besonders wichtig. Wir fühlen uns darin geborgen, geschützt und sehr privilegiert und dankbar.
Die Kletterrosen hängen von den Bäumen. Die Traubenkirsche hat ihre Blütezeit hinter sich jetzt blühen die Weissdorne und die Glyzinie. In meinem Garten hat es auch ordentlich Unkraut .Wie Wildkräuter z.B. Gundermann, Giersch, Brennesseln... damit es nicht nur dieses Unkraut gibt das ich nur im Zaum halte... habe ich bewusst weitere gepflanzt Waldmeister und Bärlauch bilden Inseln und verdrängen den Giersch recht erfolgreich. Die niedrigen Glockenblumen versuchen auch ihr Bestes zu geben, aber sie leiden ein bisschen unter dem Giersch, dann wird dieser halt von mir gezupft.
Die Naturhecken wurde dieses Jahr wie jedes Jahr gestutzt und auf gewünschte Höhe gebracht. Immer wieder bin ich mit der Astschere unterwegs gewesen, nun hat sich ein grosser Asthaufen angesammelt. Der hinter der Hecke Platz findet. Dort macht die Gemeinde Häcksel daraus. Na ja wenn ich nicht danach nicht nochmals mit der Schere unterwegs gewesen wäre.... Dieser Haufen muss warten bis im Herbst.
Brav wachsen Zwiebelchen Jahr für Jahr und ich staune über die Farbkombination, da ich eher intuitiv gärtnere anstatt geplant.
Ganz links grenzt der Fluss an, der am Haus vorbeifliesst, jetzt quaken die Frösche wieder und winzige Entchen treiben mit ihren Eltern vorbei. Es ist ein idyllischer Platz Erde.
Auf der Vorderseite der Kräuter- und Rosengarten.
Der Rosmarien zieht die Bienen an. Neu, bei uns ist die grosse schwarze Holzbiene, die ich aus Südfrankreich kenne.
Die Buchsersatzhecke /Eunomynus/ Spindelstrauch macht sich gut, muss aber noch ordentlich wachsen bis sie den Cottagegarten wieder einrahmt.
Die Russischen Enten wollen dieses Jahr scheinbar nicht mehr weg. Normalerweise sind sie nur im Winter hier Gäste. Spiessente das ist ein Männchen.
Einblick in den Schattengarten. Der Strauchpfingstrosen, Rosen und Hortensien beherbergt. jetzt seht ihr den Fluss rechts.Der Garten ist auch sehr beliebt bei allen Vögeln. Vor 2 Tagen konnte ich der Nachtigall zuhören, ich stand begeistert und versteinert da, was für eine Seltenheit diesem Virtuosen zuhören zu können.
Am Pavillon und Torbogen wachsen Kletterrosen sowie auch links auf der Esche.
Blick auf mein Malatelier
In meiner Naturhecke sammle ich selten gepflanzte einheimische Sträucher. Aber ab und zu gesellt sich etwas internationales wie Flieder , Mandelbaum und Zierkirsche dazu.
Das sind die Blüten von der Traubenkirsche, in weiss
und vorne Flieder Beauty of Moscou
und schon blüht der erste von 7 Strauchpfingstrosen. (verholzter Stamm)
Rund um's Haus gefällt es ihnen an allen Standorten. Lieber haben sie Halbschatten.
Dieser bekommt ab mittag Sonne. Man sieht den Blüten an, das sie lieber kühlere Luft haben. Am Morgen sehen sie deshalb deutlich frischer aus. 1-2 Wochen je nach Wetter halten diese Blüten.
Sie werden oft fotografiert und bestaunt. Jede Blüte hat einen Durchmesser von 35-40cm.
was für eine kräftige Pflanze. Sie sind äusserst langlebig.
Die Hasenglöckchen lieben Halbschatten und Schatten. Mittlerweile samen sie sich selber aus und kommen an weiteren Standorten. Ich liebe sie. Hier ist der wohl sonnigste Platz. Seit die grosse Buchshecke weg ist, muss sie mehr Sonne aushalten ab 11.00h hat sie Vollsonne. Das packt sie aber.
Den Tor Bogen mit Kletterrosen sieht man kaum, Darunter blühen die Vergissmeinnicht...jedes Jahr mehr... die habe ich doch gar nicht gepflanzt...
diese Strauchpäonie ziert sich noch bis sie ausgiebig viele Blüten haben muss man schon Geduld haben, ein paar Jahre
Wildtulpen
und zum Abschluss versinken wir nochmals in der kurzen Pracht.
Diese Pflanze ist 22 Jahre hier
Ah, und nicht nur Kletterrosen habe ich die Bäume hochgeschickt...
auch eine Wisteria in fahlem blauviolett beherrscht die Esche bis diese endlich Blätter macht.