01.12.20

Mein Garten im Winter

                      Diese Fotos sind aus den Fenstern von unserem Haus aufgenommen.


Hier aus dem 3. Stock Blick in die Rosenüberwachsene Esche. Die feinen Laubblätter und winzigen Hagebutten gehören Pauls Himalayan musk eine riesigen Ramblerrose. 

Hier kann ich viele Kleinvögel beobachten die sich sehr gern hier tummeln. In den Moosen und Flechten an der Rinde verbergen sich Insekten. Auch der Buntspecht ist hier Stammgast. Im Winter füttere ich die Vögel. 

Wenn ich mal einige Tage leere Gehäuse haben sind sie weg, merken aber schleunigst sobald ich nachgefüllt habe.




Hier sieht man toll das der Fluss an unserem Haus vorbeifliesst.
Dieser Gartenbereich ist mein Schattengarten durch die hohen Bäume.


Hier steht unser Gartenpavillion das langsam von verschiedenen Kletterrosen bedacht wird. Eine Hortensienhecke bildet hier eine Insel. Ansonsten lebt hier Waldmeister, Herbstanemonen, Christ und Lenzrosen sowie natürlich Akelei und auch Bärlauch.


Das ist der blick aus dem Wohnzimmer gegen die Strasse. Ihr seht rechts die Blumenwiese und unter mir der Cottage Garden. Sehr viele Rosen und Stauden.
Ganz links seht ihr ansatzweise die Naturhecke die hier wie auch im Schattengarten unseren Garten einfasst. 


wenn man nicht direkt runterschaut sondern eher geradeaus sieht man auf eine Naturwiese die wie unsere 1x im Jahr geschnitten wird. Darauf wachsen alte Obstbäume. Ihr seht Zwetschgen.


hinter dem Haus wieder die Blumenwiese die Naturhecke 
und der Sitzplatz unserer Nachbarn unten. Bevor unser grosser Feigenbaum. Auch schwarzer Holunder und Jasmin darf hier nicht fehlen.


Blick aus dem Schlafzimmer
hier ist der Garten schmal der Blick auf das alte Nachbarshaus ist auch immer schön.




Besonders jetzt .... die Fenster bilden einen Adventskalender


habt es gut macht es euch gemütlich

bis bald




07.11.20

Hallo November 2020 ....



du wirst uns unvergessen bleiben. Die Ereignisse überollen uns gerade wieder, Covid hält uns auf Trab und Amerika wählt. Mein Sohn findet keine Arbeit der andere muss die BMS von zu Hause aus machen.

Ich sitze oft zu Hause und im Garten, wenn ich nicht auf Arbeit bin. (Im Spital 80 %). Ich arbeite auf der Akutgeriatrie, was schon immer sehr anspruchsvoll war. Multimorbide Pat mit Delir hoher Sturzgefahr und oft bis zu 15 verschiednen Diagnosen. Die Situationen sind oft akut oder palliativ. Jetzt befindet sich ein Korridor entfernt von uns einen Covid Abteilung. Die Atmosphäre im Spital ist hektisch und zurzeit arbeiten wir sehr oft und fast täglich mit temporär Angestellten die den Ablauf und den Betrieb nicht kennen. Überzeit und flexibel einspringen wenn jemand ausfällt, gehört zum Alltag. Trotzdem gehe ich gerne Arbeiten. 


Die Natur schenkt mir die Ruhe und füllt meine Batterien wieder für lange Zeit.  

Kürzlich war ich mit meinem Sohn für 3 h im Wald. Wir sind nur 500m gelaufen, es ging uns mehr um die kleine Welt. Pilze Farne, Moose, davon möchte ich heute berichten. Die Fotos habe ich mit einer Nikon D750 gemacht. 

Mein Sohn der Fotograph ist von Beruf, hat mir technische Tipps gegeben. 

(Natürlich hat mein Sohn einen Rolls Royce Kamera der Nikon eine D 850) Na ja, die einfacheren Tipps konnte ich umsetzen, üben üben... kommt mit mir in den Wald...ich zeige euch meine Fotos




soviele verschiedene Pilze auf so einer kleinen Fläche. WOW ich war begeistert.


nur den schönen Fliegenpilz habe ich nicht gefunden, aber viele meiner Gartenfreundinnen  von Insta, habe wunderbare Fotos gemacht. So kann ich sie auch bestaunen.



ich habe auf jeden Fall schön meine Finger von den Pilzen gelassen, es kam auch nicht in Frage auf sie zu treten. So tanzten wir Ballet durch den Wald auf Zehenspitzen.


Eine wunderbare Riesenpfütze, ein schönes Fotomotiv.


oder ein Stamm


mehr Pfütze oder in CH deutsch Guntää




violette Pilze hä!!??? so hübsch


Den Fokus vorne auf den Pilz,  ergibt Aquarelleffekte im Hintergrund


rosa Pilze


häufige Pilze ...giftig?
Ich weiss es nicht


Pilze die wie Korallen anmuten


Fokus links unten, ergab einen Bokeh Effekt 


Lichtspiele


Der Wald ... war für mich immer schon ein Ort, wo ich mich erholen kann, wo ich mich sehr wohl fühle auch alleine. Die Kraft und Energie dieser Natur umfängt mich, ich fühle mich so geborgen im Wald.


Hier gibt es grosse Eichen bevor die Häuser von Wermatswil beginnen hat jemand amerikanische Stieleiche gepflanzt. Die sind einen Monat vorher ein Traum, echt glaubt mir, da hängen Goldthaler statt Blätter.








und nun kommen wir zu meinen Lieblingsbildern. Erst wenn man sie später am PC anschaut erkennt man das Kunstwerk.
 Hier ist die Schärfe nicht getroffen aber die Farben liebe ich.


Hier ist ein Hexenwegweiser... Zum Besenarsenal geht es hier lang...





und dann da, ein kleiner Frosch 2cm gross, hoppelt über meinen Weg.
Erst dachte ich an eine Heuschrecke, bis ich ihn erkannte.
Welch gute Tarnung. Danach habe ich mich kaum mehr getraut, auf dem weichen Laubboden weiter zu gehen. Ich möchte doch auf keinen treten.


märchenhaft


und hier wohnen bestimmt Zwerge.


zur rechten Zeit am rechten Ort, es hat mir so gut getan..

wir treten aus dem Wald zurück in die Zivilisation..


 eine skurille Gartenhecke. Die einzelnen Büsche sind uralt und sehr gross, irgendwie beeindruckend. Aber krass anders



 Ich wünsche euch das ihr diese harte Zeiten gut übersteht. Gesundheit für euch und eure Familien

Das ihr die kleinen Inseln die glücklich machen nicht vergesst.

Vergesst Verschwörungstheorien Covid ist echt

alles Liebe 



30.09.20

Mein Garten im stetigen Wandel 2020

Ich habe mich mal durch meine Leseliste durchgearbeitet und festgestellt, dass viele von euch das posten in einem Blog nicht mehr sehr regelmässig betreiben. Ich hadere in der letzten Zeit auch, ob sich die Mühe noch lohnt, alle scheinen auf andere Seiten wie Instagram umzusteigen.

Dennoch wer gerne schreibt ist auf dieser Plattform sicher besser dran. Wenn man mich nicht mehr liest oder wahrnimmt kann ich diesen Blog auch als mein persönliches Tagebuch betrachten, nicht wahr?

Das Jahr 2020 bleibt uns allen im Gedächtnis. Es hat uns eingeschränkt und unsere Wahrnehmung definitiv verändert.

Für mich bedeutete es Arbeiten (im Spital)  und mich in meinem Garten aufhalten. Auch mein Atelier wurde mehr von mir genutzt.  Frankreich konnten wir auch nicht wie gewohnt, mehrmals jährlich besuchen. Ich träume oft von unserem Haus dort. 

Mein Beruf wird ständig anspruchsvoller, sie wollen mehr in der gleichen Zeit. Das geht einfach nicht auf. Ich zähle deshalb meinen Countdown... nur noch 18 Monate dann gehe ich in Frühpension. 


Nun zum bloggen, ich lasse alles offen... schreibe nach Lust und Laune

Eigentlich sollte ich mein Bastelzimmer aufräumen, oder im Garten was tun. Ich drücke mich davor... indem ich hier poste

Nach der langen trockenen Zeit hat der Herbst das Regenwetter und den Morgennebel gebracht. In meinem Garten sind die Blumenzwiebeln verbuddelt und die letzten Errungenschaften wie Astern  und Hortensie platziert. Jedes Jahr verändere ich einiges im Garten. Nicht so, dass ich Pflanzen um platziere, eher das ich mich schwierigen Ecken annehme und herumexperimentiere was z.B. im Schatten unter den Bäumen gedeihen könnte. 


Der Weissdorn (ich habe mehrere in meiner Naturhecke) sieht fantastisch aus mit seinen Beeren. Die Annabellehortensie vermehrt sich selbstständig und blüht nun in Grün in verschiedenen Gartenecken. Ein Hortensie die ich jedem empfehlen kann. Meine neuen Rosenrambler haben dieses Jahr zugelegt. Die Apple Blossum und American Pillar, sie wachsen unverdrossen auch im Halbschatten. Klettern hoch in die Bäume oder über mein Pavillon. Ich beobachte meine Rosen im Schattengarten eine Weile. Wenn sie nach 5 Jahren keine Fortschritte machen müssen sie an die Sonne. So wie die Love Song und die Raubritter. Kaum vorne im vorderen Teil des Gartens, kann ich zusehen wie sie besser gedeihen. Dieses Jahr waren die Rosen sehr fleissig mit blühen. Trotzdem ich keine Zeit fand im Juni nach zu düngen. (organisch).




 In meinem Kräutergarten habe ich den Weg erneuert. Leider befinden Nachbarskatzen den Kiesweg nun   als ihr Katzenklo. Grössere Steine sollen sie wieder davon abbringen. die Hecke aus Euonymus (Spindelstrauch) wächst unmerklich, wenn ich dann 80 bin hat er wahrscheinlich die gewünschte Grösse   erreicht. Unterdessen muss ich die Wiese abhalten in die Beete zu wachsen. Der Buchs (davor) hatte  tatsächlich einen gute Schranke gebildet gehabt. Nun habe ich eine Unkrautschranke (Plastik vom Landi) gelegt und werde diese auch mit Kies überdecken. Auf dem Foto könnt ihr gut einen Holzplanke sehen die im Moment die Schranke beschwert.


Septembergarten

die blaue Winde lasse ich bewusst über die Baumpfingstrose wachsen die ja erst wieder im nächsten Frühjahr ihre Show hat.



Der Blick aus meinem Atelier



Blick in mein Atelier








Die weissen Herbstanemonen wollen sich nicht vermehren. Seit Jahren sind sie hier etabliert sie reisst nicht aus, wie die rosa Schwester. Ich finde sie sehr schön.





Das Thema im nächsten Frühling wird die Bodendeckung unter den Stauden sein. Nebst den wilden Walderdbeeren die den Job eigentlich ganz gut machen, möchte ich den Storchschnabel Rozanna  pflanzen. So geht das Gartenjahr 2020 vorbei. Im Oktober fahre ich mit meinen 2 Söhnen zu unserem ältesten Sohn. Der nun in der Agglomeration Berlin, in einem Haus lebt. Vereint werden wir die Gartenplanung umsetzen. Eine Hecke anlegen, Bäume pflanzen ....


                                 Blick in unseren Schattengarten



So die Sonne hat sich durchgesetzt ein Asthaufen muss verlegt werden. Dann auf  in den Kampf.

Habt es gut (falls da noch jemand mitliest)