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30.09.20

Mein Garten im stetigen Wandel 2020

Ich habe mich mal durch meine Leseliste durchgearbeitet und festgestellt, dass viele von euch das posten in einem Blog nicht mehr sehr regelmässig betreiben. Ich hadere in der letzten Zeit auch, ob sich die Mühe noch lohnt, alle scheinen auf andere Seiten wie Instagram umzusteigen.

Dennoch wer gerne schreibt ist auf dieser Plattform sicher besser dran. Wenn man mich nicht mehr liest oder wahrnimmt kann ich diesen Blog auch als mein persönliches Tagebuch betrachten, nicht wahr?

Das Jahr 2020 bleibt uns allen im Gedächtnis. Es hat uns eingeschränkt und unsere Wahrnehmung definitiv verändert.

Für mich bedeutete es Arbeiten (im Spital)  und mich in meinem Garten aufhalten. Auch mein Atelier wurde mehr von mir genutzt.  Frankreich konnten wir auch nicht wie gewohnt, mehrmals jährlich besuchen. Ich träume oft von unserem Haus dort. 

Mein Beruf wird ständig anspruchsvoller, sie wollen mehr in der gleichen Zeit. Das geht einfach nicht auf. Ich zähle deshalb meinen Countdown... nur noch 18 Monate dann gehe ich in Frühpension. 


Nun zum bloggen, ich lasse alles offen... schreibe nach Lust und Laune

Eigentlich sollte ich mein Bastelzimmer aufräumen, oder im Garten was tun. Ich drücke mich davor... indem ich hier poste

Nach der langen trockenen Zeit hat der Herbst das Regenwetter und den Morgennebel gebracht. In meinem Garten sind die Blumenzwiebeln verbuddelt und die letzten Errungenschaften wie Astern  und Hortensie platziert. Jedes Jahr verändere ich einiges im Garten. Nicht so, dass ich Pflanzen um platziere, eher das ich mich schwierigen Ecken annehme und herumexperimentiere was z.B. im Schatten unter den Bäumen gedeihen könnte. 


Der Weissdorn (ich habe mehrere in meiner Naturhecke) sieht fantastisch aus mit seinen Beeren. Die Annabellehortensie vermehrt sich selbstständig und blüht nun in Grün in verschiedenen Gartenecken. Ein Hortensie die ich jedem empfehlen kann. Meine neuen Rosenrambler haben dieses Jahr zugelegt. Die Apple Blossum und American Pillar, sie wachsen unverdrossen auch im Halbschatten. Klettern hoch in die Bäume oder über mein Pavillon. Ich beobachte meine Rosen im Schattengarten eine Weile. Wenn sie nach 5 Jahren keine Fortschritte machen müssen sie an die Sonne. So wie die Love Song und die Raubritter. Kaum vorne im vorderen Teil des Gartens, kann ich zusehen wie sie besser gedeihen. Dieses Jahr waren die Rosen sehr fleissig mit blühen. Trotzdem ich keine Zeit fand im Juni nach zu düngen. (organisch).




 In meinem Kräutergarten habe ich den Weg erneuert. Leider befinden Nachbarskatzen den Kiesweg nun   als ihr Katzenklo. Grössere Steine sollen sie wieder davon abbringen. die Hecke aus Euonymus (Spindelstrauch) wächst unmerklich, wenn ich dann 80 bin hat er wahrscheinlich die gewünschte Grösse   erreicht. Unterdessen muss ich die Wiese abhalten in die Beete zu wachsen. Der Buchs (davor) hatte  tatsächlich einen gute Schranke gebildet gehabt. Nun habe ich eine Unkrautschranke (Plastik vom Landi) gelegt und werde diese auch mit Kies überdecken. Auf dem Foto könnt ihr gut einen Holzplanke sehen die im Moment die Schranke beschwert.


Septembergarten

die blaue Winde lasse ich bewusst über die Baumpfingstrose wachsen die ja erst wieder im nächsten Frühjahr ihre Show hat.



Der Blick aus meinem Atelier



Blick in mein Atelier








Die weissen Herbstanemonen wollen sich nicht vermehren. Seit Jahren sind sie hier etabliert sie reisst nicht aus, wie die rosa Schwester. Ich finde sie sehr schön.





Das Thema im nächsten Frühling wird die Bodendeckung unter den Stauden sein. Nebst den wilden Walderdbeeren die den Job eigentlich ganz gut machen, möchte ich den Storchschnabel Rozanna  pflanzen. So geht das Gartenjahr 2020 vorbei. Im Oktober fahre ich mit meinen 2 Söhnen zu unserem ältesten Sohn. Der nun in der Agglomeration Berlin, in einem Haus lebt. Vereint werden wir die Gartenplanung umsetzen. Eine Hecke anlegen, Bäume pflanzen ....


                                 Blick in unseren Schattengarten



So die Sonne hat sich durchgesetzt ein Asthaufen muss verlegt werden. Dann auf  in den Kampf.

Habt es gut (falls da noch jemand mitliest)




    

27.09.20

Herbstgedanken




Der Gedanke an Herbst, Kälte und Winter könnte mich dieses Jahr schon im voraus depressiv machen.
 Der Job fühlt im Moment mein Leben voll aus. Im Garten und Haus mache ich das nötigste. Mich zieht es in der Freizeit meist in den Garten, dort fühle ich mich wohl. Oder zu meinen Farben und meinen Pinseln.
Ich träume auch oft davon mehr nach Frankreich zu unserem Zweitwohnsitz zu können. Zurzeit ist das nicht möglich. Seufz also weiter träumen.... 






Frankreich






Die letzten Rosen in der Saison







Fund im Brockenhaus Das kommt nach Frankreich in die Küche. Ursprünglich handelt sich um einen Uhrenkasten. Bei mir wird er wohl Gewürze beherben. 


 und diese Suppenschüsseln eigenen sich als Blumenvasen








Winter ..... schrecklich
 Was bleibt ist die Freude auf den nächsten Frühling
geht es euch auch so

xxx Steffi



 

20.05.20

Gartenschätze... wie Rosen, Akelei...




Trotz einem ausserordentlichen Jahr die uns alle betreffen
die Natur lässt sich nicht beirren
sie gibt alles



Cardinal de Richelieux












Mary Rose


 die Neue


Complicata


Richelieux und Complicata together


Ein weisse Kletterrose nimmt den Holunder ein


David Austin 
Perfektion
Abraham Darby


Pat Austin


Mein Paradies


Sourire d Orchidee


Beauty of Moscau


Nevada


Harlequin








und den Paul (Himalayan Blush) kennt ihr ja schon er hat begonnen...

er hängt in der Esche hat ihn gekappert, ein Traum in rosa

machts gut und seid weiterhin achtsam

XOXO