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26.10.17

Lebenswertes liebeswertes verrücktes Berlin

heute der Mauerpark....

Es hat sich schon eingebürgert dass wir 1 x im Jahr unseren Sohn in Berlin besuchen. So lernen wir diese pulsierende wilde Stadt immer besser kennen. Trotzdem jedes Mal bringt diese Stadt es fertig das ich staune ob dieser Kreativität hier findet Kunst überall statt.


Nach 10 h Fahrt( na ja, Stau's und Pausen einberechnet) waren wir hochmotiviert und fröhlich angekommen. Unsere anderen 2 Söhne begleiten uns und ein riesiges handgearbeitetes hölzernes Vogelkäfig, dass für die 2 Wellensittiche von David bestimmt war. Das passte nun mal in kein Paket.
David wohnt in einer winzigen Wohnung in Berlin Mitte ganz nah am Ostbahnhof. Wir wünschten uns, dass nicht nur endlich die Wellensittiche sondern auch unser Sohn nach 9 Jahren etwas mehr Raum bekommen könnte. Aber zurzeit herrscht in Berlin eine grosse Wohnungsnot. Wir haben am Radio gehört das unbedingt und mindestens 25'000 Wohnungen gebaut werden sollten in den nächsten 10 Jahren.  Ich hoffe das geschieht schneller als der Flughafen oder die Baustelle am Berliner Ring (Umfahrungsstrasse). Die Baustelle die uns jedes Jahr aufhält ist nun seit Jahren im Umbau ich denke schon 8 Jahre und sie wird voraussichtlich 2020 fertig.

 David unser Game Designer

Ein besonderes Vogelkäfig




Am Sonntag ist Tradition das wir zum Boxhagner Platz fahren für den Brunch all you can Eat. Das ist bei vielen Berlinern Usus. Es ist ein Sammelsurium von Berliner Individualisten die zu beobachten einfach Spass macht. Ein Markt findet zeitgleich statt, es ergibt ein Feeling von einem belebtem Dorfleben, mitten in der Stadt. Nur schon der Weg dorthin, lauter kleine hübsche (offene) Läden und Gallerien halten mich auf, um schnell reinzuschauen und zu staunen.

Ein Blumengeschäft geschmückt mit Hopfen



ein anderes Blumenparadies



Mauern


Gallerien
dies ist die von Johan Potma ein dänischer Illustrator der mit Witz und Ironie seine Phantasiewesen erschaffen hat mit denen er Geschichten erzählt.









Gut gesättigt von der Sonne verwöhnt an einem heissen Tag für Oktober, fahren wir weiter mit der praktischen Metro. Zum Mauerpark. Dort findet jeden Sonntag ein Riesenflohmarkt, Performance von vielen Strassenkünstlern und dem nun schon berühmten Karaoke im Amphitheater statt. Diese Mal, bei dem Wetter, waren schon fast unerträglich viele Menschen dort.







Deshalb laufen wir relativ schnell einmal durch, nur beim Karaoke bleiben wir stehen, obwohl wir kaum was hören können, geschweige was sehen, denn es hat unglaublich viele Leute hier. 
Auf dem Weg zur Metro finden wir wieder viel Sehenswertes.

Ein Café und kombiniert ein Blumenladen mit 2 freifliegenden Papageien finden wir an der Schönhauser Allee 127a


das Blumen Café die wunderbare selbstgebackene Kuchen anbieten, bieten eine unglaubliche gemütliche und exotische Athmosphäre.





Die Häuser auf unserem Weg können uns durchaus ablenken.



und immer wieder fremdes, anmutiges und Witziges.




Ich werde einen zweiten Post machen denn das war nur ein Tag von 7.

herzlichst


09.04.17

Indien Teil 2




....und weiter geht's wer Kontraste mag oder verträgt

 Indien ist das Land dafür.

Rund um Agra haben wir die Tempelanlagen besucht wie Fatehpur Sikri

Hier hat der Grossvater vom Erbauer des Taj Mahal gelebt. Der Moghul Akbar der hier mit seinen 336 Frauen -im Harem- und seinen drei Hauptfrauen gelebt hat. Eine war Muslimin, eine Hindu und die dritte war Christin.

Die Moghule (eine Art Kaiser) kamen aus Persien und hatten in dem Gebiet ein grosses Reich aufgebaut. 
Die Bauten haben alle einen persischen Stil. Gesprochen hat man auch persisch.  Von 1206 - 1858 muss sich hier ein farbenreiches prächtiges Leben abgespielt haben. Mit geschmückten Elefanten und Prunk überall, während die armen Leute wohl auch nicht besser dran waren, als heute.



















Der Moghul hat in seinem Regierungsraum von oben ( Podest) mit seinen 8 Ministern über Recht und Unrecht verhandelt im schlimmsten Fall wurde der sündige Mensch Opfer der Elefanten die ihn zertrampeln mussten.

Die Säulenmuster symbolisierten die verschiedenen Religionen Christentum, Islam und Hinduismus.


Wir haben uns täglich ein Tuk Tuk genommen mit immer demselben Fahrer,   Ali

























sehr unreal aber auch so einen Kaffee kann man haben mitten in den chaotischen schmutzigen Strassen gibt es etwas teurere Restaurants, die sich offensichtlich Mühe geben.



Namasté