02.09.13

Gartenprojekte; im speziellen...Hortensienträume!

Tia, war ich doch vor kurzem bei  
im Gartenzenter Meier in Dürnten zu einem Gratiskurs (machen die öfters anmelden genügt)
über Hortensien, ich bin schon lange in diese ausdauernde Blume verliebt. Zahlreiche Kursteilnehmer bezeugten ein grosses Interesse an dem ursprünglich japanischen Zierbusch, der bei uns seit 1790 kultiviert wird.


Hier eine Zusammenstellung der verschiedenen Arten:



Ach ich liebe sie alle...
Ich habe ja hauptsächlich die Bauernhortensie macrophylla, bei diesen schneide ich im März die abgetrockneten alten Blüten, dass ist schon alles. Nach vielleicht 10 Jahren habe ich mal trockene alte holzige Triebe ausgeschnitten. Aber wirklich viel Pflege braucht sie nicht. Ich binde sie
(seit neustem...man lernt) im Winter zusammen. Und werfe eine Schicht Herbstblätter zu ihren Füssen ca 30-40 cm hoch.
Diese werden sowieso von meinen hohen Bäumen geliefert, sehr praktisch wenn ich sie gleich in der Nähe verwenden kann.
Im Frühjahr erhalten sie dann Rododenderendünger organisch und als Langzeitdünger.
Sie belohnen mich jedes Jahr treu mit herrlichen Blüten, die bis zum Frost blühen und die Farbe im Herbst wechseln. Im Winter lasse ich die Blüten getrocknet dran, denn ich finde es sieht nett aus und ist auch noch ein Winterschutz für die darunterliegenden neuen Blüten.
Ich habe da auch Tellerhortensien in der Gruppe.  
Nun will ich mehr.....
Ich habe am PC etwas gespielt, und mittels Fotomontagen geschummelt, um es mir besser vorstellen zu können.




Bei den Bonsai's soll ein Hügel entstehen

Annabelle

am Ufer

was wohl..Annabelle

siehe Spirea

Efeu unter Giersch


In einem anderen Teil des Gartens möchte ich die immer blautreibenden Samthortensien und darunter die kleine bodendeckende Serrata die Sorte Bluebird mit vielen kleinen blauen Blüten.

Dann gibt es noch

Hydrangea macrophylla 'Magical Ocean'

Hortensie 'Magical Ocean' die die Farbe bis 4 x wechselt

Platz und Halbschatten habe ich ja, aber eben sehr alkalische Erde, das mache ich wett, in dem ich sie in Azaleenerde pflanze zusammen mit Hornspänen und dann mit saurem Dünger versorge. Mit Rindermulch als Bodendecker zum feucht halten schlage ich gleich 2 Fliegen mit einer Klappe; es sorgt auch für eher saure Erde. Holzhäcksel, Rasenschnitt und Laub tun das gleiche.

Wenn die Erde nämlich zu alkalisch ist,  können die gedüngten Nährstoffe nicht aufgenommen werden von der Pflanze und die Alaunspritzungen zum blau färben nutzen dann auch nichts.

 Mit dem Löcher buddeln und Neu bepflanzen beginne ich dann wohl in der nächsten Saison. Denn es gilt Efeu und Hartriegel zu bekämpfen und rauszuholen. Ächz...

Gelernt habe ich zudem auch noch, dass sie trotzdem 1x im Jahr eine Eisendüngung schätzen.

Ach, wie toll! So Planungen machen Spass, ich freue mich schon auf die Umsetzung.


habt es gut da draussen & geniesst die kommenden Hertbsttage

herzlichst Stephanie

Mirai

25.08.13

Muscheln in Aquarell

Aus längst vergangenen Zeiten, eigentlich aus den Anfängen des aquarellierens sind die folgenden Bilder her.  Äöhmmm... vor 24 Jahre 

Und dennoch möchte ich sie euch zeigen, weil ich will noch ein wenig am Sommer festhalten.











Die letzten vier Bilder hängen im Bad, wie passend, nicht wahr. Ich liebe die Farbpalette zwischen lachs und mint.

Werde wohl bald wieder mal Mupfeln malen. Aber erst geht es mal nach Italien ans Meer...demnächst
noch etwas Sonne tanken.
Heute war ich im Garten für Stunden. Habe Heuchera's geteilt und in Schatten gesetzt und viele Projekte im Kopf zurecht gelegt. Was ich in der nächsten Saison alles ändern möchte.

Nach der geliebten Rosenzeit habe ich ja jetzt die Hortensien und Pflox entdeckt. Die werden sich nächstes Jahr vermehren damit im grünen Schattengarten mehr Farbe reinkommt.

Im Meier Gartenzenter in Dürnten habe ich am Samstag eine Erdprobe machen lassen, gratis und mit vielen Tipps. Davon bin ich sehr begeistert....leider nicht vom Resultat.

Meine Erde ist sehr alkalisch..8.0...
und hat 0.02 Nährwerte statt 0.2

Oh mein Gott!

Heute habe ich nebst Hornspänen noch Urgesteinmehl ausgebracht. Dann werde ich wohl mehr mit Rindermulch arbeiten müssen.  Die Hornspäne sind kein Problem da sie den Stickstoff nur liefern können solange der Boden über 8° C warm ist.

Demnächst werd ich euch Fotomontagen mit meinen Ideen zeigen. Ich muss ja in der nächsten Saison auch noch was zu tun haben. gell ?

Also bis dann