oder
die Rosenburg
Meine Mutter ist pensioniert und verbringt den ganzen Sommer in ihrem Garten, sie wühlt und entwirft neue Farbmuster in ihrem herrlichen Cottage Garden.
Dieses Jahr sind die altmodischen Bartnelken besonders üppig und bunt. Ich habe schon angemeldet Abnehmerin zu sein für Samen. So geht das zwischen uns immer hin und her. Sie liebt und pflegt auch ihre aus Samen gezogenen Pflanzen bis zur pflanzfertigen Grösse. Ich muss gestehen, ich versuche das jedes Jahr, ohne Erfolg... die wunderschönen Blumen die ich auserkoren habe zum ansäen und pflanzen, serbeln mir vorab weg. Ich glaube nächstes Jahr gebe ich sie besser in die Obhut meiner Mutter.
Vielleicht habe ich dann doch mal gefüllte Cosmea Apple Blossum oder rosafarbenen Rittersporn.
Vom wunderschönen rosanem Goldlack gar nicht zu sprechen, schnief... hat wohl etwas viel Regen abgekriegt und ist versoffen.
Meine Mutter ist, wie ich eine Rosenliebhaberin. Sie blühen bei ihr besonders üppig und zahlreich
... an was das liegt versuche ich immer noch herauszukriegen. Wir machen dasselbe.
Hach und im Frühjahr wenn die Bartiris in lila blüht passt das ja zur Hausfarbe, es ist eine Augenweide und fahrt ihr je durch Dübendorf ihr Haus fällt auf. Es ist mitten im Zentrum. Die Passanten bleiben dann auch regelmässig stehen und fachsimpeln mit Muttern, oder fragen nach den Namen der Holden.
Da die Fassade ja erst letztes Jahr frisch gemalt wurde, mussten vorne die New Dawn und auf der Seite die Constance Spry weggeschnitten werden. Nun aber dürfen sie wieder wuchern und nehmen das Prozedere überhaupt nicht übel. Rosen sind doch eigentlich recht einfach.
hier seht ihr die Drahtseile für die New Dawn und den Wachstum eines Jahres ganz links.
Gleich nebenan Links konkurriert ein Blumenladen mit Outside Garden, er hat keine Chance!
Links hinter Gitter
und hinten im Garten...
das hässliche Nachbarshaus ist ein ref. Kirchgemeindehaus, aber der Rosenbogen gehört Muttern.
Das neue Hochbeet ist mit Gemüse besiedelt... das zum Teil in meinem Tiefkühlfach endet. Nein natürlich nicht eher in unserem Magen. Lach
Heute gibt es Mangold-Quiche, lecker
als ich auf dem Sofa nach der Arbeit ruhte kam sie still und leise.... hat mich erschreckt.... mit einem fertigen Quiche in den Händen.
Hab ich's gut!
Auf dem Bild unten hat es noch keinen Rasen, nun ist er aber da.
Ich werde Morgen den Natternkopf abernten, Muttern möchte die Samen.
einen dicken Kuss an meine Mutter und euch liebe Grüsse
Oh, liebe Stephanie,
AntwortenLöschenEine so schöne Liebeserklärung an deine Mama :-)
Und so ein wunderschöner Garten!
Ach mir gehts genauso! Bei meiner Mama wächst irgendwie alles viel besser :-) wie machen sie das bloß?
Ganz viele liebe Sommergrüße sendet dir die Urte
Liebe Stepahnie,
AntwortenLöschenWas für ein traumhafter Garten, wow. Jetzt wissen wir auch, von wem du deinen grünen Daumen geerbt hast:-)
Danke für die traumhaften Bilder aus dem Märchengarten deiner Mutter, da kommt man einfach gleich ins schwärmen.
Sei ganz lieb gegrüsst von
Rosamine
Da weiß man von wem die Tochter ihre liebe zum gärtnern hat!
AntwortenLöschenEin wunderschöner Garten und ein sehr liebevoll geschriebener Beitrag!
Das die Leute da stehen bleiben .... ich würde auch verweilen!
Herzlichste Grüße an Dich und Deine Mami aus dem wilden Garten!