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28.03.13

Malkurs mit Heinz Hofer in Arosa

Juhuu.....


Ich habe mich angemeldet bei Heinz Hofer einen Sommerkurs in Arosa zu absolvieren.
Er ist schon seit langem ein sehr bekannter Aquarellmaler dessen moderne schwungvolle Leichtigkeit im Aquarell  fast jedem ein Begriff ist. Er hat zahlreiche Bücher und Kalender verfasst.

Ich freue mich das ich beim grossen Meister malen darf. Das tönt in der heutigen Zeit vielleicht etwas verfehlt, aber so kommt es mir tatsächlich vor. Tia ich bin halt eine alte Seele.

Inhalt:
Einsteiger/innen: Neben Zeichnerischen Kenntnissen, Materialkunde, Farbenlehre und Mischübungen lernen Sie folgende Grundtechniken kennen: Lasieren, Negativ-, Verlauftechnik, Granulieren, Nass-in-Nass, Auswaschtechniken.

Eine Woche in den Schweizer Bergen bedeutet mir schon sehr viel, da meine gesamte Familie leider keinen Bezug dazu und zum wandern hat, habe ich da ein grosses Nachholbedürfnis. Die Kiddys sind gross und ich frei... Mein GG kommt mich besuchen, was will ich mehr.

Solche Perspektiven erleichtern mir alle anderen Übel....wie z.B. wo bleibt der Frühling?

Damit ihr auch einen Eindruck bekommt von was ich da schwaffle bitte schön einige Bildli.

Mit dem Aufruf es hat noch Plätze frei

Das Hotel
Hotel Streiff  ist gemütlich und günstig. Wir kriegen einen Rabatt

Wer auch kommen möchte meldet sich bei Eveline Chiavi an.

Heinz Hofer






Wer kann sich noch an die Aquarellbilder erinnern, die früher  in den SBB Wagons hier in der Schweiz hingen? ganz viel früher... nein noch früher

Ich glaube, dass diese mich massgeblich geprägt haben. Sie stammen alle vom Maler der mit Marc signiert hat. Als ich im Internet gesucht habe, konnte ich leider nichts mehr darüber finden

ABER....

Mein verehrter Mallehrer Jacques Mennel
hat sie vor gegraben.... in Brockenhäusern für 0.50.-Rappen erstanden. Welch ein Schatz.
Er selber sagt, dass sie ihn in den letzten 50 Jahren auch sehr geprägt haben.







Hier ist der  "Monsieur" an der Arbeit.

Ich gestehe: Ich gehe einfach wegen ihm in diesen Malkurs der bald zu Ende ist, ich liebe diesen Menschen mit all seinem fundiertem Wissen und seinem fröhlichen französischen Charme und seiner intellektuellen Art.

Die zwei Personen auf dem Bild sind wohl seine treusten Anhänger Silvana und Werner.

So das war's von mir für dieses Mal ich werde Ostern arbeiten, bei dem Wetter kratzt mich das wenig.
Aber Euch allen wünsche ich eine gemütliche erfreuliche Zeit habt es gut und seid lieb umärmelt




09.02.13

weisse Rosen in Aquarell

 Weiss ist nicht gleich weiss



Rosen sind immer ein beliebtes Motiv für mich, ihre Formen sprechen mich einfach an. Ich hoffe das nimmt jetzt niemand psychologisch auseinander und steckt mich in eine Schublade.

Vor 2 Jahren habe ich Fotos geschossen, von Schneewittchen einer wirklich sehr facettenreichen Rose was ihre Formen betrifft.


Jetzt habe ich begonnen diese in ein Aquarell-Bild zu bannen.  Es ist noch nicht fertig aber ich dachte ich zeige das Entwicklungstadium mal her. Ich suche im Foto jeden Schein einer Farbe. Seht ihr sie? 

Wenn ich die Bilder am PC so vergleiche sehe ich das ich noch mehr Akzente setzen kann, also mache ich hier und heute Schluss und schaue zu, dass ich baldmöglichst in mein Atelier komme...

Einige Tage später et voila



tschüss habt ein schönes Wochenende und

Happy Painting
Stephanie

17.12.12

Verlaufstechnik im Aquarell

Um beim Aquarell eine Linie nicht hart wirken zu lassen, gibt es verschiedene Möglichkeiten.  Die Verlaufs- oder Nass in Nass-Technik.

Oben seht ihr das im Zentrum der Blume feine Schatten sind, in Blau und Grüntönen. Diese sind Nass in nass aufgetragen; d.h. ich befeuchte das Papier und lege dann sehr wenige Pigmente am Pinsel meinen Strich oder Fleck, den ich dann auch gleich wieder etwas verändere bei Bedarf, da das Papier nass ist habe ich keine Eile.  Wenn ich es vorher nicht befeuchte, würde es sehr schnell harte Konturen erhalten, die ich dann nicht mehr wegbringe.
Bei dem alten Bild von mir seht ihr eine sehr effektive Verlaufstechnik, unterhalb der Rosen mit intensivem Blau (Indigo mit preussich blau gemischt).
Dadurch erhalten die Rosen mehr Tiefe ich pusche sie nach vorne.


Wie ich das mache:
Zuerst befeuchte ich das Papier unterhalb der Hauptlinie an der ich langfahre mit Wasser, dann male ich mit blau auf diese trockene Stelle überlappend ins nasse Gebiet,  so wird die untere Kante sofort vom Wasser zerissen und löst sich auf. Um diesen Effekt zu verstärken kann ich das Bild aufstellen, so dass das Wasser und die Pigmente mit der Schwekraft noch mehr nach unten fliessen.

Im Moment male ich wieder einmal Lenzrosen.

 Hier kann ich euch vielleicht zeigen. dass ich immer wieder Schichten, oder wie man sagt Lasuren über das gut getrocknete Blatt lege.  Beim roten Blütenblatt seht ihr zudem, dass ich (auf dem trockenen Papier) mit einem feuchten Pinsel die Farbe wieder entziehen kann. Somit gibt es weiche helle Linien, ohne scharfen Kanten.




An diesem Bild erkennt ihr sehr deutlich im Hintergrund die Möglichkeiten des Nass in Nass malens. Es macht extrem Spass und ist überraschend was für Effekte entstehen. Die vorderen Sujet decke ich mit Maske ab, damit ich so richtig sorglos darauf malen kann.
Im nächsten Post zeige ich meine Weihnachtsdeko

eine entspannte Woche wünsche ich
Stephanie

08.06.12

Watercolor technics botanical Art

Das is ein echter WOW- Video!
Rosie Sanders hat zurzeit in England eine Ausstellung. Wer kann sollte gehen. Sie ist wirklich beeindruckend.



Auf Youtube seht ihr mehr Videos.
Das was sie sagt spricht mir aus der Seele. Das man beim malen sozusagen in einem instinktiven Zustand ist, der nicht analytisch ist. Genauso fühlt es sich an. Man ist völlig losgelöst und glücklich.

Deshalb bin ich beim Malen am liebsten allein.

17.04.12

Kirschblüten


Erstes Bild; so hat es im letzten Post schon begonnen. Jeden Tag habe ich wieder für einige Minuten drangesessen und weiter gemalt. Nun ist es fertig. Die Maske hat geholfen die ganz wichtigen Lichter auszusparen in den Blüten. Der Hintergrund ist bewusst weich, (nass in nass) weil die Blüten schon harte Konturen haben.
Ich habe hauptsächlich mit Aliziran Crimson hell und Pathalo Green gemalt. Alle Grautöne sind aus diesen zwei Komplementärfarben entstanden.
Es würde sich auch gut als Karte eignen, ich bin gespannt wie es gerahmt aussieht.  Mit einem Passepartout und weissem Rahmen.

Happy Painting
Stephanie


04.04.12

a new Painting is coming - Stretching Paper like Joyce it does

Aquarelle ohne Bilderrahmen  ganz modern auf einem Keilrahmen, muss es zum Schluss noch mit einem Spray versiegelt werden und kann dann als Leichgewicht direkt an die Wand.
Das ist eine einfache Methode die ich von Joyce gelernt habe und gerne weiterleite.
Ich bin gerade mal (endlich) wieder am malen.


 Hortensien negativpainting- d.h vom Hintergrund her gemalt.


 Jetzt ist sie schon am verblühen die Sternmagnolie hinter unserem Haus.

 Und hier entsteht ein sehr zartes Bild mit Kirschblüten.


Aber jetzt muss ich nochvon meinen Aussichten schwärmen. Ein Blick aus meinen Fenstern hier sind es Zwetschgenblüten.
Das ist eine Schlehe oder auch Schwarzdorn. Ich werde noch mehr in meine Hecken pflanzen, ich liebe dieses Gebüsch. Im Herbst hat es wunderbare grosse blaue Beeren die man auch verkochen kann.
 Mein Blick aus dem Küchenfenster in die Esche die aussieht als wäre sie in einem Regenwald, sie ist voll mit Flechten und Moosen. Und jetzt kuckt mal ganz genau da baut doch tatsächlich ein Specht ein Bau in die Ulme schräg auch aus dem Küchenfenster, das ist ja besonders toll, ich stell mir schon vor, wenn dann 4 kleine Spechte auf dem Ast hocken, ach wie süss! Danke Herr Specht sehr nett.
ein schönes Wochenende wünscht euch Stephanie

30.03.12

Leaves in Watercolors from Susan Harrison- Tustain

Ich kenne diese Künstlerin durch ihre DVD und ihr wunderschönes Buch. Ich denke ich habe sehr viel von ihr gelernt, durch ihre geduldige und sorgfältige Arbeitsweise. Sie entspricht mir total.  Findet sie unter ihrem Namen im google und lasst Euch inspirieren!

Ich werde heute auch malen

 Happy Painting!

XXX Stephanie

06.02.12

step by step Watercolors: a crow on the Birke

Das Motiv ist aufgezeichnet, auf ein 270 g Aquarellpapier, dass ich über einen Keilrahmen aufgespannt habe.  Ich befeuchte  das Papier mit einem grossen Pinsel dafür nehme ich den Hakepinsel. Ich gebe wenige Pigmente in Kobalt bis lia Farben auf das Papier und lasse sie durch wiegen ineinanderlaufen. Danach lasse ich das Bild trocknen. Die Schwierigkeit ist, zu wissen wann man aufhören soll. Aber ich sage Euch es lohnt sich das ganze trocknen zu lassen und aus der Ferne zu betrachten. Dann kann man immer noch ergänzen.
 Nun kommt die Birke auch hier erst die Grundfläche befeuchten für einen ebenmässige Verteilung der Pigmente. Wenn die Schattierung in der Mitte des Baumes getrocknet ist kann ich mit einem feuchtem Pinsel wieder Farbe rausziehen den Pinsel auswaschen und beliebig viel Farbe entfernen.
 Die Krähe; da orientiere ich mich stark am Referenzfoto das mir die Tonwerte und den Lichteinfall sowie die Farben aufzeigt.
Bei der Birke braucht es mehrere Schritte,  immer wieder Trockenphase dazwischenlegen. Nachdem ich die hellen Streifen wie oben beschrieben, Farbe entzogen habe, kommen die typischen schwarzen Flecken.
Dann wird der Himmel abgedeckt, dass ich mit der Spritztechnik beginnen kann. Dafür nehme ich eine alte Zahnbürste und spritze Brauntöne auf die Rinde des Baumes.


Hier das vorläufige Ergebnis ganz zufrieden in ich noch nicht deshalb steht es im Wohnzimmer, wo ich es im Auge habe und so ev. noch eine zündende Idee entsteht, wie ich es noch verbessern könnte.

23.01.12

Stilleben





Könnt ihr es sehen, ein Hauch von Gold.  Das gibt es sogar für Aquarell. Das Bild ist aufgezogen auf einem Rahmen und braucht am Schluss ein wenig Fixierungsspray dafür aber keine Glasfront.




Der Anfang




Die Hortensien hab ich relativ locker hingemalt, eigentlich untypisch für mich. Das Ganze ist nach einer Idee von Suisaido von Japan.